Traumasensibles Yoga
Traumasensibles Yoga hat ein Ziel: Sicherheit und Stabilität zu vermitteln und Yoga und den eigenen Körper als einen sicheren Ort zu erleben. Alles, was nicht Sicherheit gibt, gehört nicht zu Traumasensibles Yoga.
Traumasensibles Yoga ist eine achtsame Form in Verbindung mit sich selbst hier und jetzt zu sein, Vertrauen und Sicherheit in den eigenen Körper zu entwickeln. Diese Form von Yoga ist nicht nur für traumatisierte Menschen geeignet, sondern für uns alle.
Traumatische Situationen sind Teil des Lebens, wir sind umgeben von denen.
Die Welt verändert sich schnell und ist selber kein sicherer Ort mehr – der Krieg in Gaza, der russische Krieg gegen die Ukraine, der Klimawandel, die Flutkatastrophen und Waldbrände, die Corona- Pandemie… – alle diese traumatischen Ereignisse zeigen klar unsere Verwundbarkeit und Verletzlichkeit und erfordern von uns mehr Kraft, Resilienz, Verantwortung und eine traumainformierte Haltung.
Traumasensibles Yoga ist eine notwendige und wichtige Begleitung, die unsere eigenen Ressourcen, die in unserem eigenen Körper liegen, stärkt.
Seit 2019 bin ich Mitglied des Netzwerks für Traumasensibles Yoga (TSY ingradual), wo ich die Ausbildung zu Trauma-Yoga-Therapeutin gemacht habe. Seit 2021 arbeite ich als Trauma-Yoga-Therapeutin in Bonn und Bad Bodendorf. 2019 unterrichtete ich Yoga für Flüchtlinge in Lebanon wo ich das internationale Projekt Tools for Inner Peace unterstütze.