Februar 2018
Literatursalon mit Rene Böll
100 Jahre Heinrich Böll
3 Februar 2018, 18.30
“Wenn ich mich mit dem Namen Böll vorstelle, fragen die Leute oft: Böll, wie Heinrich?” Dann antworte ich: “Ja, wie Heinrich”. Dann kommt die Frage: ”Aber nicht verwandt?” Antwort: “Doch, Sohn”.
Rene Böll
Politik & Kultur, 2017
Rene Böll ist bildender Künstler und verwaltet das Erbe seines Vaters – des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Heinrich Böll. Er ist Herausgeber von Heinrich Bölls Kriegstagebüchern „Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind“ (2017, Kiepenheuer & Witsch), des Buchs mit Essays und Fragmenten „Köln gibt es schon, aber es ist ein Traum. Ein Autor und seine Stadt“ (2014, Kiepenheuer & Witsch) und bereitet im Moment einen neuen Band über Heinrich Böll und den Prager Frühling im Jahr 1968 vor.
In unserem Salon liest Rene Böll aus diesen Büchern und erzählt über die Beziehung seines Vaters zu Köln, zum Rhein, Straßen, zur Fotografie, zu russischer Literatur, Osteuropa, über die gemeinsamen Ausflüge der Familie. Und spricht über seine neuesten Entdeckungen über seinen Vater durch dessen Kriegstagebücher.
Eine ganz persönliche Lesung des Sohns aus den Werken seines Vaters, Heinrich Böll.
Wir freuen uns auf diese besondere Möglichkeit, das Werk und das Jubiläum des 100-jährigen Geburtstags Heinrich Bölls gemeinsam mit euch zu feiern.