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„Memory Work“ – so beschreibe ich den Kern meiner Arbeit. Es geht um verschiedene Kurator-Projekte, Gruppenarbeit, Recherche, Filmarbeit und Archiven-Arbeit.
Zur Zeit arbeite ich als Ko-Leiterin (von M.Dietrich) therapeutischer Gruppen in Bonn und Sinzig.
2016 war ich „Memory Work“ Stipendiantin – in einem internationalen Program der Bundesstiftung Aufarbeitung – an der Sigmund Freud Universität Berlin.
Themen meines „Memory Work“ Stipendiums waren die Kinder, deren Eltern Teil der Geheimdienste waren („Südosteuropa Mitteilungen“ hat Anfang 2019 meinen Artikel dazu veröffentlicht, auch die bulgarische Zeitung Capital) und die psychischen Spuren, hinterlassen in den Familien. Diese Arbeit ist noch work in progress.
Während dieser Zeit war ich gemeinsam mit dem Filmhistoriker Claus Löser Kuratorin einer Retrospektive am Filmfest Dresden über die Filme der kommunistischen Geheimdienste in Bulgarien und der DDR. Das Thema hat ein grosses internationales Echo gefunden. Seitdem werden Workshops, Veranstaltungen und Seminare zum Thema in Deutschland organisiert.
2016/17 war ich Kuratorin des Filmprojekts „Ungehörte Stimmen“ von Goethe Institut in Bulgarien, das durch Filme und Gespräche das Thema „Geheimdienst und kommunistische Vergangenheit“ für Schüler und Lehrer neu entfalten wollte.
2016 organisierte ich zusammen mit dem Kurator Bernhard Marsch und Goethe Institut Sofia die erste große Vorführung des filmischen Erbes von Tsvetan Marangosoff (Maran Gosov) in Sofia. Das Projekt umfasste Filmvorführungen im Rahmen des Sofia International Film Fest und des Goatmilk Festivals in Bela Rechka, ein Publikumsgespräch mit Marangosoff selbst sowie die Veröffentlichung einer Publikation.
2018 war ich Kuratorin einer Filmreihe in Goethe Institut Sofia, die zum ersten Mal die deutsche Regisseurin Tamara Trampe dem bulgarischen Publikum präsentierte.